24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Sulz
Vergangenes Wochenende fand die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Sulz statt. Kurz nach dem Treffpunkt am Freitagnachmittag ging es auch schon los: Die Nachwuchslöschkräfte, aufgeteilt in zwei Gruppen wurden mit dem Stichwort „Gebäudebrand“ nach Sigmarswangen und nach Glatt alarmiert. Gekonnt bauten die Gruppen jeweils einen Löschangriff auf und bekämpten das Feuer mit Bravour. Zurück im Feuerwehrhaus gab es im bereitgestellten Pool die verdiente Abkühlung bei den heißen Temperaturen.
Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte der zweite Einsatz des Tages gegen 21 Uhr. In Bergfelden galt es, eine Person aus einer Dole zu retten. Parallel suchte die andere Gruppe in Renfrizhausen eine vermisste Person. Nachdem auch diese Einsätze erfolgreich abgeschlossen wurden, klang der Abend gemeinsam aus, bevor die Übernachtung im Feuerwehrhaus anstand.
Am nächsten Morgen ging es schon um acht Uhr mit dem nächsten Einsatz weiter. Auf dem Neckar musste mit dem Schlauchboot ein Tier gerettet werden. Die zweite Gruppe war zeitgleich in Mühlheim mit einer Personensuche beschäftigt. Im Anschluss mussten in Fischingen und Hopfau eine eingeklemmte Person unter einem Fahrzeug befreit werden. Die Zeit bis zum gemeinsamen Mittagessen im Anschluss überbrückten die Teilnehmer mit Teamspielen. Am Nachmittag stand dann das Highlight der 24-Stunden-Übung an: Ein Großbrand im Dürrenmettstetter Steinbruch. Dort geriet eine Maschine in Brand und das Feuer hatte auf eine angrenzende Wiese übergegriffen. Mit insgesamt vier Löschfahrzeugen konnten auch diese Feuer gekonnt unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.
Jugendwart Martin Lutz war sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Nachwuchskräfte: „Alle Übungsszenarien wurden sehr erfolgreich abgearbeitet. Dabei konnten unsere Jungs und Mädels zeigen, was sie das ganze Jahr über in der Jugendfeuerwehr lernen. Es hat Allen wirklich Spaß gemacht.“, berichtete der Jugendwart stolz.